News
Sprintmeisterschaft, Ländervergleichskampf und Kreisregatta
08.10.2016(js) Am vergangenen Wochenende starteten die Ruderer der Rudergesellschaft Marktheidenfeld an zwei Schauplätzen. Neben einer guten Platzierung bei den Deutschen Sprintmeisterschaften gab es einige Siege beim Ländervergleichskampf der Ruderjugend.
Bei den 20. Deutschen Sprintmeisterschaften in Krefeld startete das mittlerweile schon routinierte Duo Johannes Rauh und Sven Wirsching. Zielgerichtet hatten sich die Beiden auf ihren Saisonhöhepunkt auf dem Elfrather See vorbereitet. Nicht nur besonders viele Ruderer gingen im Sprint über 350 Meter an den Start, sondern es waren auch namhafte Athleten aus der Ruder-Nationalmannschaft dabei. Nachdem es im Vorlauf für den Marktheidenfelder Doppelzweier zunächst nur für einen fünften Platz reichte, konnte sich das Boot dann als Erster im Hoffnungslauf für das Halbfinale qualifizieren. Dieses Rennen war äußerst stark besetzt und in Folge der fast übermächtigen Konkurrenz reichte es am Ende nicht für das große Finale der besten sechs Boote. Im kleinen Finale kam der Zweier der RGM letztlich auf Platz 5, was die Ruderer aber dennoch als Erfolg verbuchten.
Im Rahmen eines Ländervergleichskampfes der Landesverbände der Ruderjugend von Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland durften ebenfalls Ruderer der RGM an den Start gehen. Im Rheinauhafen in Mannheim wurde am ersten Tag in reinen Vereinsbooten gerudert und je nach Platzierung dem jeweiligen Bundesland Punkte für die Gesamtwertung gutgeschrieben. Simon Leimeister absolvierte ein engagiertes Rennen im Einer, wo es am Ende nicht ganz für einen Sieg reichte. Erfolgreich im Doppelzweier waren dagegen Jana Schönfeld und Rebekka Coulon, die ihre Leistungsklasse für sich entschieden. Am Ende des ersten Wettkampftages gingen die drei zusammen mit Marco Pantelic und Steuermann Maximilian Strnischa, der seine Regattapremiere feierte, im Doppelvierer mit Steuermann an den Start. Leider reichte es am Ende nicht ganz für den Erfolg. Am zweiten Wettkampftag wurde dann in gemeinschaftlichen Booten der jeweiligen Landesverbände gestartet. Insgesamt waren die RGMler dabei dreimal siegreich und trugen so zum Punktekonto der Bayern bei.
In Marktheidenfeld fand währenddessen das „Abrudern“ der diesjährigen Rudersaison statt. Traditionell veranstaltete man dabei eine Kreisregatta mit den Ruderern aus Zellingen und Karlstadt. In überwiegend vereinsübergreifenden und zufällig gebildeten Mannschaften stand vor allem der Spaß im Vordergrund, wenngleich sich alle Beteiligten vor den Augen vielen Unterstützer ehrgeizig ins Zeug legten.